Ha­bi­li­ta­ti­ons­schrift von Dr. Clau­dia Lill­ge der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born mit dem ?Brit­cult Award“ aus­ge­zeich­net

Der ?Britcult Award 2017“ wurde im November auf der Jahrestagung der ?Deutsche Gesellschaft für das Studium britischer Kulturen“ an der TU Dortmund vergeben. Preistr?gerin ist die Paderborner Privatdozentin Dr. Claudia Lillge, Fach Komparatistik, deren Habilitationsschrift ?Arbeit. Eine Literatur- und Mediengeschichte Gro?britanniens“ laut dem Pr?sidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. Christian Huck, Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel, ?wie keine andere Arbeit der vergangenen zwei Jahre nicht nur von bestechender Qualit?t, sondern gerade im Hinblick auf Methode, Gegenstandswahl und theoretischer Ausrichtung kulturwissenschaftlicher Arbeit in h?chstem Ma?e innovativ ist“. Die Auswahl der Jury begründete Prof. Dr. Doris Feldmann, Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-Nürnberg, die Laudatio hielt Prof. Dr. Dirk Wiemann, Universit?t Potsdam.

Alle zwei Jahre würdigt die ?Deutsche Gesellschaft für das Studium britischer Kulturen“ einen herausragenden Forschungsbeitrag aus dem Bereich der ?British Cultural Studies“ mit dem renommierten ?Britcult Award“. Die Sichtung der in Frage kommenden Qualifizierungsschriften nimmt eine mehrk?pfige Jury von Professorinnen und Professoren der Anglistik vor, die es sich zur Aufgabe macht, eine Forschungsleistung auszuzeichnen, die neue Ma?st?be in der Fachdiskussion setzt.

Claudia Lillges Habilitationsschrift, die im Wilhelm Fink Verlag verlegt ist, entstand im Kontext der Forschergruppe ?Kulturph?nomen Arbeit“, für deren Aufbau der Komparatistin bereits im Jahr 2009 der Forschungspreis der Universit?t Paderborn verliehen wurde.

Foto (Lillge): Dr. Claudia Lillge, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Foto (Lillge): Dr. Claudia Lillge, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft.