?Deutsche Lit­er­at­ur der Ge­g­en­wart“ an der Uni­versit?t Pader­born: Falk Richter li­est am 8.11. aus seinem dram­at­ischen Werk

Die Lesungsreihe ?Deutsche Literatur der Gegenwart“ des Instituts für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universit?t Paderborn setzt sich am Montag, 8.11., fort mit einer Lesung des Theater- und H?rspielautors Falk Richter, der aus seinem dramatischen Werk, u. a. aus der Stückesammlung ?Unter Eis“, vortragen wird. Studierende sowie alle an Literatur Interessierten aus Hochschule, Stadt und Region sind dazu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet von 16.15 bis 17.45 Uhr im H?rsaal G auf dem Uni-Campus statt. Der Eintritt ist frei.

Falk Richter wurde am 23.10.1969 in Hamburg geboren. 1987 machte er einen High-School-Abschluss in Connecticut (USA) und 1990 einen Fachhochschulabschluss. Es folgte ein Studium der Philosophie und Schauspieltheaterregie am Institut für Theater, Musiktheater und Film der Universit?t Hamburg. Bereits w?hrend seines Studiums schrieb er eigene Stücke. Mit den Schauspielern Bibiana Beglau und Marc Hosemann inszenierte er seine Stücke ?Portrait. Image. Konzept und Kult“: Am 1.11.1996 wurde sein erstes Stück ?Alles. In einer Nacht“ uraufgeführt. Heute arbeitet Richter als Regisseur, freier Autor und ?bersetzer in vielen namhaften Schauspielh?usern. Richter lebt in Berlin.

Richter ver?ffentlichte u. a. Theaterstücke wie ?Alles. In einer Nacht“ (1997), ?Gott ist ein DJ“ (1998), ?Electronic City“ (2002), ?Die Verst?rung“ (2005), ?Verletzte Jugend“ (2006), ?Unter Eis“ (Sammlung von Richters Stücken von 1994-2005) sowie H?rspiele ?Gott ist ein DJ“ (DNR/WDR/RB) 2000, ?Saturn Returnz“ (Deutschlandradio Berlin) 2001, ?Krieg der Bilder“ (Deutschlandradio Berlin) 2003, ?Electronic City“ (Deutschlandradio Berlin) 2003 und zahlreiche ?bersetzungen aus dem Niederl?ndischen und Englischen. Für sein Werk hat er bislang u. a. folgende Preise erhalten: Bester deutscher Nachwuchskünstler (1997) und H?rspielpreis der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg (2001).