Uni­versit?t Pader­born r¨¹ckt n?h­er in die Stadt ¨C Bauarbeiten f¨¹r Neubau Q im vol­len Gange

Baubeginn f¨¹r neues Geb?ude Q ¨C Eingangssituation der Universit?t wird neu gestaltet ¨C rund 11.260m? Bruttogeschossfl?che ¨C geplante Fertigstellung Juli 2013 ¨C K¨¹nstler Yuji Takeoka gestaltet Kunstinstallation f¨¹r den Vorplatz

Am Mittwoch hat Paderborns B¨¹rgermeister Heinz Paus gemeinsam mit J¨¹rgen Plato, Kanzler der Universit?t Paderborn, und Bauherr Heinrich Micus, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassungsleiter Bielefeld, symbolisch zu Beginn der Arbeiten f¨¹r das neue Geb?ude Q das Bauschild enth¨¹llt. ±ØÍþÌåÓý gaben damit den Blick auf eine Abbildung des Neubaus frei, welcher die Eingangssituation der Universit?t in Zukunft neu pr?gen wird. Heinrich Micus sagte in seiner Begr¨¹?ung: ?Die Universit?t Paderborn wird mit diesem Neubau eine klarere Adresse mit einem neuen Eingang erhalten, sie wird dadurch im Stadtbild pr?senter. Mit diesem Geb?ude r¨¹ckt sie sozusagen n?her in die Stadt.¡°

Das von der Bielefelder Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW geplante Geb?ude Q, wird als ein Ersatz- und Rotationsgeb?ude f¨¹r die Ingenieurwissenschaften errichtet und soll Platz f¨¹r eine zuk¨¹nftige Modernisierung der P-Geb?ude der Universit?t schaffen. Daher ist das Geb?ude so geplant, dass die Integration von verschiedenen Nutzungen (Seminarr?ume, Labors, B¨¹ros) flexibel und mit geringem Aufwand m?glich ist. Das Geb?ude Q wird im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms des Landes NRW mit Gesamtprojektkosten in H?he von rund 21,1 Mio. € erstellt.

?Wir sind der Landesregierung sehr dankbar f¨¹r die Finanzierung. Aber auch ohne unseren angestrebten Eigenanteil von 6 Prozent w?re die Umsetzung nicht denkbar¡°, sagte Kanzler J¨¹rgen Plato. Er sei sehr froh, dass die Universit?t gemeinsam mit dem BLB sehr fr¨¹h begonnen habe, sich baulich auf den Anstieg der Studierendenzahlen vorzubereiten. Am Masterplan f¨¹r die bauliche Entwicklung der Universit?t beteiligt war auch die Stadt Paderborn: ?Die Eingangssituation der Universit?t wird durch das Geb?ude Q optimiert und zur Stadt hin ge?ffnet¡°, begr¨¹?te B¨¹rgermeister Heinz Paus den Neubau.

Das sechsgeschossige Geb?ude Q mit einer Nutzfl?che von rund 6.200 Quadratmetern besteht aus einem Sockelbauk?rper mit den Ebenen 0-2, in dem ¨¹berwiegend Seminar-, Labor- und B¨¹ror?ume situiert sind. In den oberen Ebenen 3-5 liegen ausschlie?lich B¨¹ror?ume mit den entsprechenden Nebenr?umen. Die Planung des Geb?udes erm?glicht eine moderne und vernetzte Aufteilung der B¨¹ros in Open Space-Bereiche oder Mischformen. In den B¨¹rozonen werden zentrale und flexibel nutzbare Besprechungsr?ume integriert. Die ?ffentlichen Fl?chen im Geb?ude werden attraktiv gestaltet und werden als offene studentische Arbeitspl?tze und Treffpunkte f¨¹r Kommunikation und Austausch genutzt. Dadurch werden Bereiche geschaffen, die  dem heutigen Arbeitsverhalten der Studierenden Rechnung tragen. Selbstverst?ndlich sind alle Ebenen und ?ffentlich zug?nglichen R?ume barrierefrei erreichbar.

Das ?u?ere Erscheinungsbild des Geb?udes wird in hohem Ma?e von der Funktion bestimmt. Der funktional differenzierte ?Sockelbauk?rper¡° wird in der Materialwahl f¨¹r die Geb?udeh¨¹lle unterschiedlich zu den Obergeschossen ausgebildet. Die zum Haupteingang der Universit?t nach S¨¹d-Osten orientierten Seminarr?ume sowie der Eingangsbereich erhalten eine Glasfassade und sind teilweise um einen Innenhof situiert. ±ØÍþÌåÓý erm?glichen somit eine der Funktion des Hochschulgeb?udes angemessene Transparenz.

Die hoch d?mmende Geb?udeh¨¹lle und eine regenerative W?rmer¨¹ckgewinnungsanlage im Bereich der L¨¹ftungsanlage sorgen daf¨¹r, dass die strengen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (ENEV 2009) um weitere 15% unterschritten werden. Auch der Prim?renergiebedarf des Geb?udes wird durch Einsatz moderner Technik reduziert, z. B. durch eine semi-automatische Beleuchtungssteuerung oder durch automatische Stellantriebe f¨¹r die Heizung.

Auf dem Vorplatz des Geb?ude Q wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW auch einen ¨C von dem K¨¹nstler Yuji Takeoka gestalteten ¨C ?geistigen Ruheplatz f¨¹r die Studierenden der Universit?t Paderborn¡° im Auftrag des Ministeriums f¨¹r Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen errichten.

Den Entwurf von Yuji Takeoka kann man sich wie einen Platz im Platz vorstellen. Die feldartig angelegte Komposition f¨¹gt sich harmonisch in die gesamte zuk¨¹nftige Vorplatzsituation ein. Auf einer Fl?che von 12x 6 m sind f¨¹nf flache Bronzeskulpturen verteilt, die in einer rasanten Zeit und Gesellschaft eine M?glichkeit des Innehaltens, des R¨¹ckzugs und der Regeneration darstellen. Die Anzahl der Kunstobjekte symbolisiert die f¨¹nf Fakult?ten der Universit?t. Dieser gesch¨¹tzte Ort der Ruhe wird zudem an zwei Seiten von Pflanzungen aus Bambus begrenzt.

Fotos: Universit?t Paderborn, Frauke D?ll

Entwurf: BLB Bielefeld

Das Bauschild f¨¹r Neubau Q wurde am heutigen Mittwoch, 21.3.2012, symbolisch zum Beginn der Bauarbeiten enth¨¹llt.
Das Bauschild f¨¹r Neubau Q wurde am heutigen Mittwoch, 21.3.2012, symbolisch zum Beginn der Bauarbeiten enth¨¹llt.
Und so soll es aussehen: Entwurf von Geb?ude Q mit k¨¹nstlerischer Vorplatzgestaltung.
Und so soll es aussehen: Entwurf von Geb?ude Q mit k¨¹nstlerischer Vorplatzgestaltung.
Enth¨¹llen das Bauschild: Paderborns B¨¹rgermeister Heinz Paus, BLB-Niederlassungsleiter Heinrich Micus und Uni-Kanzler J¨¹rgen Plato (v. l.).
Enth¨¹llen das Bauschild: Paderborns B¨¹rgermeister Heinz Paus, BLB-Niederlassungsleiter Heinrich Micus und Uni-Kanzler J¨¹rgen Plato (v. l.).
...fast geschafft...
...fast geschafft...
Hochschulratsvorsitzender Winfried Schulze, Kanzler J¨¹rgen Plato, B¨¹rgermeister Heinz Paus, Heinrich Micus vom BLB und Pr?sident Nikolaus Risch (v. l.).
Hochschulratsvorsitzender Winfried Schulze, Kanzler J¨¹rgen Plato, B¨¹rgermeister Heinz Paus, Heinrich Micus vom BLB und Pr?sident Nikolaus Risch (v. l.).
Baustelle Q frontal und von oben...
Baustelle Q frontal und von oben...